Siegener Strasse 29, 35630 Ehringshausen
Der Begriff Osteopathie steht für ein Diagnose- und Therapiekonzept, das auf den US-amerikanis - chen Arzt Andrew Taylor Still zurückgeht, der den Begriff "Osteopathy" prägte. Das Konzept wurde kontinuierlich weiter entwick - elt. In den USA ist die Osteopathie soweit an - erkannt, dass es eine Ausbildung zum Doctor of Osteopathic Medicine, D.O. Osteopathischer Arzt. In Deutschland gibt es neben einer fünfjähringen Ausbildung seit jüngster Zeit auch einen Studiengang für Osteopathie. Seit dem 1. Januar 2012 übernehmen einige der gesetzlichen Krankenkassen einen Teil der Behandlungskosten.Voraussetzung hierfür ist eine formlose ärztliche Bescheinigung der Notwendigkeit und eine anerkannte berufliche Qualifikation des Behandlers. Die meisten privaten Krankenversicherungen übernehmen die Kosten osteopathischer Leistungen. Das Konzept Im Zentrum der Osteopathie steht die Idee, dass unser Organismus aus vielen Strukturen besteht, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. Eine wichtige Bedeutung haben dabei die Bindegewebshüllen, die auch Faszien genannt werden. Diese Faszien können Veränderungen im Organismus weiterleiten, weshalb dann Beschwerden an einer an - deren Stelle auftreten, als ihrer Ursache. In der Theorie der Osteopathie benötigt jedes Körperteil und Organ eine ausreichende Bewegungsfreiheit. Diese kann durch Blockaden, Gewebespannung oder Verkleben von Faszien eingeschränkt sein. Ziel der Behandlung ist es dann, die benötigte Beweglichkeit wiederherzustellen. Die osteopathische Behandlung läßt sich in drei Bereiche unterteilen: Die Viszerale Osteopathie Die Behandlung der inneren Organe Die meisten inneren Organe sind von einem bindegewebigen Netz, dem Bauchfell, umhüllt und durch Bindegewebe mit an - deren Organen verbunden. Die Viszerale Osteopathie versucht, die Bewegungseinschränkung zu beheben oder die fehlende Flexibilität des betroffenen Organs wiederherzustellen. Die Organe werden direkt, sanft und oft mit schnellem Erfolg behandelt. Es wird dabei die Beweglichkeit der Organe, die in der Viszeralen Osteopathie Mobilität genannt wird, zueinander und zu dem sie einhüllenden oder stützenden Muskel- und Bindegewebe getastet und gefördert. Die Parietale Osteopathie Die Behandlung des Muskel-Skelett-Systems Faszien, Muskeln, Knochen und Gelenke stehen im Mittelpunkt der Parietalen Osteopathie. Traditionell stellt sie die Basis der osteopathischen Behandlung dar. Die Craniosakrale Osteopathie Die Behandlung des Craniosakralen Systems (Cranium=Schädel und Sakrum=Kreuzbein) Bei der kraniosakralen Osteopathie geht es um Mobilität von Schädelknochen bis Kreuzbein. Blockaden oder Störungen im Bindegewebe des kraniosakralen Bereichs haben einen großen Einfluss auf das gesamte Gefäßsystem des Körpers.
Osteopathie in Ehringshausen
Der Begriff Osteopathie steht für ein Diagnose- und Therapiekonzept, das auf den US-amerikanis - chen Arzt Andrew Taylor Still zurückgeht, der den Begriff "Osteopathy" prägte. Das Konzept wurde kon - tinuierlich weiter en - twickelt. In den USA ist die Osteopathie soweit anerkannt, dass es eine Ausbildung zum Doctor of O s t e o p a t h i c Medicine, D.O. O s t e o p a t h i s c h e r Arzt. In Deutschland gibt es neben einer fünfjährin - gen Ausbildung seit jüng - ster Zeit auch einen Studiengang für Osteopathie. Seit dem 1. Januar 2012 übernehmen einige der gesetzlichen Krankenkassen einen Teil der Behandlungskosten.Voraussetzung hierfür ist eine formlose ärztliche Bescheinigung der Notwendigkeit und eine anerkannte berufliche Qualifikation des Behandlers. Die meisten pri - vaten Krankenversicherungen übernehmen die Kosten osteopathischer Leistungen. Das Konzept Im Zentrum der Osteopathie steht die Idee, dass unser Organismus aus vielen Strukturen besteht, die alle direkt oder indirekt miteinander zusam - menhängen. Eine wichtige Bedeutung haben dabei die Bindegewebshüllen, die auch Faszien genannt werden. Diese Faszien können Veränderungen im Organismus weiterleiten, weshalb dann Beschwerden an einer anderen Stelle auftreten, als ihrer Ursache. In der Theorie der Osteopathie benötigt jedes Körperteil und Organ eine ausreichende Bewegungsfreiheit. Diese kann durch Blockaden, Gewebespannung oder Verkleben von Faszien eingeschränkt sein. Ziel der Behandlung ist es dann, die benötigte Beweglichkeit wiederherzustellen. Die osteopathische Behandlung läßt sich in drei Bereiche unterteilen: Die Viszerale Osteopathie Die Behandlung der inneren Organe Die meisten inneren Organe sind von einem bindegewebigen Netz, dem Bauchfell, umhüllt und durch Bindegewebe mit anderen Organen verbunden. Die Viszerale Osteopathie versucht, die Bewegungseinschränkung zu beheben oder die fehlende Flexibilität des betroffenen Organs wiederherzustellen. Die Organe werden direkt, sanft und oft mit schnellem Erfolg behandelt. Es wird dabei die Beweglichkeit der Organe, die in der Viszeralen Osteopathie Mobilität genannt wird, zueinander und zu dem sie einhüllenden oder stützenden Muskel- und Bindegewebe getastet und gefördert. Die Parietale Osteopathie Die Behandlung des Muskel-Skelett-Systems Faszien, Muskeln, Knochen und Gelenke stehen im Mittelpunkt der Parietalen Osteopathie. Traditionell stellt sie die Basis der os - teopathischen Behandlung dar. Die Craniosakrale Osteopathie Die Behandlung des Craniosakralen Systems (Cranium=Schädel und Sakrum=Kreuzbein) Bei der kraniosakralen Osteopathie geht es um Mobilität von Schädelknochen bis Kreuzbein. Blockaden oder Störungen im Bindegewebe des kraniosakralen Bereichs haben einen großen Einfluss auf das gesamte Gefäßsystem des Körpers.